Geld gespart dank optimaler Materialersatzlösung

Im Auftrag der armasuisse Immobilien beauftragte uns mit der Bauingenieurleistung LHO 103 für die SIA Phase 31-53.

Die Mehrzweckhalle Brugg wurde in den siebziger Jahren erstellt. Verschiedene Bauteile hatten das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Aufgrund des baulichen Zustands, vor allem aber wegen des schlechten Zustands der Haustechnikanlagen wurde eine Teilsanierung nicht weiter bearbeitet. Stattdessen wurde eine Gesamtsanierung vollzogen mit dem Ziel, dass die Instandsetzungsmassnahmen den Weiterbetrieb des Gebäudes während 40 Jahren für die Gebäudesubstanz und 25 Jahren für die Haustechnik ermöglichen.

Totalsanierung erforderlich

Die statische Überprüfung der Mehrzweckhalle ergab, dass die normativen Kriterien nicht erfüllt wurden und zusätzlich eine Totalsanierung erforderlich war. Anhand einer Kosten-/Nutzenanalyse wurde entschieden, dass die bestehende Bausubstanz wieder verwendet werden sollte. Die Zustandsbeurteilung der einzelnen Tragkomponenten sowie die Instandstellung, Verstärkung und Erdbebenertüchtigung waren Bestandteile des Leistungsumfangs.

Materialersatzlösung gefunden, Geld gespart

Wegen des schlechten Untergrunds musste wir eine Materialersatzlösung mit wenig Auflast, idealem Wärmedurchgangskoeffizienten und Erhöhung der Tragfähigkeit des Untergrundes finden. Wir führten Traglastversuche auf der Baustelle durch und wurden fündig: Eine Misapor-Materialersatzlösung kombiniert mit einer Magerbetonschicht als Kofferung erfüllte die Anforderungen. Dank dieser Lösung konnte die Bauherrschaft einen grösseren Betrag in Schweizer Franken einsparen.

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Neubau Einstellhalle Heer

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